Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Age of Empires I

Age of Empires (kurz AoE) ist ein 1997 veröffentlichtes Echtzeit-Strategiespiel, das von Ensemble Studios für Microsoft entwickelt wurde. Age of Empires ist der erste Teil der Age-of-Empires-Serie. Der Nachfolger Age of Empires II: The Age of Kings erschien 1999.

Entwickler Ensemble Studios
Publisher Microsoft
Veröffentlichung 13. Oktober 1997
Plattform PC, Macintosh, Mobil
Spiel-Engine Genie Engine
Genre Echtzeit-Strategiespiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Sprache Deutsch und weitere
Altersfreigabe

Kontext

Zeitlich ist das Spiel im Altertum angesiedelt, vor dem Aufstieg Roms. Im Vordergrund des Spiels stehen zwölf verschiedene Zivilisationen, die sich durch unterschiedliche Schwächen und Stärken auszeichnen. Vier dieser Zivilisationen werden in „Kampagnen“ vorgestellt, welche der Spieler im Verlauf mehrerer „Szenarien“ durchspielt. Eine einfache Beispielkampagne führt den Neuling ins Spiel ein. Darüber hinaus ist ein „normales“ Spiel auf verschiedenen, zufallsgenerierten Karten gegen Computer- oder menschliche Gegner (im Netzwerk oder über das Internet) möglich.

In allen Spielen erlebt der Spieler die Altsteinzeit, die Jungsteinzeit, die Bronze- und die Eisenzeit (in einigen Szenarien bleiben jedoch gewisse Zeiten ausgespart). Zu Beginn des Spieles gilt es, die nomadisierenden Dorfbewohner einen guten Platz für ein Dorfzentrum finden zu lassen, welches der Ausgangspunkt für den Aufbau der weiteren Wirtschaft ist. Im Dorfzentrum werden weitere Dorfbewohner erschaffen, die Gebäude errichten und vier verschiedene Ressourcen an- und abbauen können: Nahrung, Holz, Stein und Gold. In einigen Gebäuden können Kampfeinheiten erschaffen werden, in anderen wiederum Technologien erforscht werden. Türme und Mauern lassen sich zur Verteidigung errichten.

Es stehen zwölf Völker zur Auswahl, denen jeweils verschiedene Einheiten oder Technologien aus dem universalen „Technologiebaum“ fehlen. Zusätzlich sind die einzelnen Völker im Besitz spezifischer Boni. Dadurch haben die Zivilisationen individuelle Stärken und Schwächen, was gewisse Taktiken ermöglicht oder nachteilig wirkt. Die zwölf verfügbaren Völker sind: Ägypter, Assyrer, Babylonier, Chosonen (als koreanische Kultur), Griechen, Hethiter, Minoer, Perser, Phönizier, Shang, Sumerer und Yamato.